Willkommen
Wir laden dieses Jahr vom 02. bis 04. November 2023 die Stadt Riga und Ihre Künstler*innen zu einem Austausch mit Bremer Künstler*innen ein.
Ziel ist es ein 4-tägiges KunstKulturFest auf dem Domshof zu kuratieren, das die Vielschichtigkeit und Gemeinsamkeit beider Städte in ihrer besonderen Gemeinsamkeit erfahrbar macht. Merkmale, Attribute und Eigenschaften der Städte Riga und Bremen bilden eine Plattform des Austausches und der Kommunikation.
Das diesjährige Thema lautet: Architektur, Wohnen, und urbane Momente. Das Publikum ist eingeladen, …
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… in den Alltag und die Lebenswelten der beiden Partnerstädte einzutauchen.
Wir setzen den diesjährigen Schwerpunkt auf urbanen Stummfilmen mit musikalischer Begleitung.
Diese werden in Kunst Tandem, eine Zusammenarbeit die im Wechsel zwischen den Kunstschaffenden aus beiden Städten hergestellt wird, erarbeitet. Die staatlichen Filmarchive beider Städte stellen Filmmaterial zur Verfügung, das hinterher von Musiker*innen aus verschiedenen Genres vertont wird. Die produzierten Musikfilme werden in Kuppelbauten dem Publikum zugänglich gemacht. Tägliche Stadt- und Architekturführungen zu den in den Filmen gezeigten Orten thematisieren die städtebaulichen und kulturellen Entwicklungen der beiden Städte.
Das TCC#2 Riga Bremen kuratiert ein Rahmenprogramm mit Künstler*innen, welches die junge Kunst und Kultur in beiden Städten repräsentiert. Dabei werden die Teilnehmenden aus Riga & Bremen live und digital auf dem Domshof ins Gespräch gebracht.
Für ein glückliches Morgen sollen Beziehungen in der Gegenwart entstehen.
Wir bieten Alles, was die Sinne bewegt, um ein gemeinsames, unvergessliches Programm von Künstler*innen aus Riga und Bremen erlebbar zu machen.
Impressionen
Grußwort des Bürgermeisters
Wir leben aktuell erneut in Zeiten geopolitischer Spannungen sowie stark zunehmender Konfrontationen zwischen unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen. Dabei ist es immens wichtig hervorzuheben, dass Städte in verschiedenen Ländern und Kulturen nicht nur geprägt sind von großen Unterschieden. Unsere Partnerstadt Riga und Bremen verbinden viele Aspekte.
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Unsere Geschichte als Mitglieder der Hanse, unsere Nähe zum Wasser – Weser und Düna sowie der Nähe zu Nord- beziehungsweise Ostsee – und unsere vielen Grünflächen. Dennoch gibt es natürlich auch Unterschiede in unserer Architektur oder Stadtentwicklung, in unseren Kulturen. Und das ist auch gut so. Denn diese Unterschiede schaffen erst einen Anreiz für den gegenseitigen Austausch, der dieses Jahr vom 2. bis 4. November auf dem Domshof im Rahmen der Twin City Challenge stattfindet.
Nachdem die erste Ausgabe der Twin City Challenge – für die ich auch in diesem Jahr gerne wieder die Schirmherrschaft übernehme – noch ganz im Zeichen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen sowie fehlenden Begegnungsmöglichkeiten der Kultur stand, kommt auch diese Ausgabe zu einem Zeitpunkt, an dem es besonders wichtig erscheint, dass wir als unterschiedliche Kulturen zusammenkommen, uns einander öffnen und gegenseitig verstehen. Was ist also besser geeignet als das Kunst- und Kulturfest, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Vielschichtigkeit und Gemeinsamkeit zweier Städte in ihrer besonderen Gemeinsamkeit erfahrbar zu machen. Das Thema in diesem Jahr ist Architektur, Wohnen und urbane Momente. Der Schwerpunkt der Präsentation liegt auf dem höchst spannenden und interessanten Format des urbanen Stummfilms aber auch darüber hinaus können Besucherinnen und Besucher unter anderem ein Konzert, eine Ausstellung oder eine Stadtführung besuchen. Oder sie treten in diversen Workshops in Kontakt miteinander und mit den verschiedenen Kulturen unserer schönen Städte.
Es hat sich bereits bewiesen – nicht nur mit diesem Projekt –, dass Kunst und Kultur eine wichtige und tragfähige Brücke bilden können, um Menschen verschiedener Herkunft, mit anderen Gewohnheiten und Denkweisen einander näherzubringen. Ich danke sowohl den Veranstaltern als auch den teilnehmenden Kunstschaffenden aus beiden Ländern, die wieder einmal bewiesen haben, dass unterschiedliche Kulturen auf solch wundervolle und kreative Weise zusammenkommen können und das Resultat ein freudiges, informatives und vielfältiges Festival ist, von dem wir alle nur profitieren können. Ich wünsche allen Teilnehmenden, Besucherinnen und Besuchern, wie auch den Veranstaltern und Partizipierenden ganz viel Spaß und aufschlussreiche Begegnungen auf der Twin City Challenge 2023.
Herzlichst,
Ihr
Andreas Bovenschulte
Bürgermeister und Kultursenator
der Freien Hansestadt Bremen